Ich übernachte mit meinen Kumpeln im Wald, in der Au um genau zu sein, am Rand der Donau, in der Nähe von Hainburg.
Wir lagen alle in unseren Schlafsäcken vor einem warmen Feuer. Es hatte ungefähr -2 °C, also nicht weiter schlimm. Das erste Problem was nun war: mein Schlafsack war undicht, also wurde meine Kleidung nasser und nasser. Egal, irgendwann so gegen 23:30 schlief ich dann ein.
"Ich lag auf dem Rücken auf einem Sofa in einem Wohnzimmer. Ich kannte dieses Wohnzimmer nicht, aber in meinen Traumgedanken war es das Haus von meiner Tante und meinem Onkel. Es war eiskalt. Auf mir lag noch jemanden in meinen Armen, ebenfalls auf dem Rücken liegend. Es war meine liebe Freundin und sie wärmte mich. Ich war so froh, dass sie da war.
Nach einer Zeit musste ich plötzlich aufstehen um irgendwo hinzugehen. Also stand ich auf und ging in die Küche, meine Füße waren wie eingeschlafen/eingefrohren, jeder Schritt fiel mir schwer. Dann landete ich in einer Art riesigen Garage und ich stand auf einem offenen Wohnwagen [?] und nach ein paar Minuten wachte ich auf..."
Meine Füße waren nass und eingefroren also drehte ich meine Füße Richtung Lagefeuer um sie aufzutauen und gleichzeitig legte mein Kumpel Holz nach weil nur noch Glut da war. Und da wurde mir klar: Im Traum war mein Schatz die Wärme des Feuers und als ich später aufstand hörte das Feuer auf zu brennen und glüte nur noch, daher war es nicht mehr so warm. Später schlief ich dann nochmal kurz ein und um 5 Uhr beschlossen wir wieder nach Hause zu gehen. Meine Füße waren komplett eingefroren. Ich konnte nicht einmal mehr richtig laufen. Zum Glück wurden wir im nächsten Dorf (Stopfenreuth) abgeholt.
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